Hochwasserschutz Vilsbiburg

Das tiefliegende Stadtgebiet von Vilsbiburg beidseitig der Großen Vils wurde bei größeren Hochwasserabflüssen überflutet. Das WWA Landshut hatte bereits 1989 in einem genehmigten Vorentwurf Lösungsvorschläge zu Hochwasserschutzmaßnahmen in Vilsbiburg erarbeitet. Die Verwirklichung der gesamten Hochwasserschutzmaßnahme Vilsbiburg konnte nur schrittweise erfolgen. Sowohl aus städtebaulicher ala auch aus wasserwirtschaftlicher Sicht hatte der Bereich des Ortszentrums der Stadt Vislbiburg (Stadtplatzneugestaltung, Neubau der Stadtbrücke, Bereich mit dem größten Schadenspotenzial bei Vilshochwasser) erste Priorität.

Einweihung am 05.10.2010

Am 05.10.2010 fand im Beisein von Staatsminister Dr. Markus Söder die Einweihung des Hochwasserschutzes der Stadt Vilsbiburg statt. Die Große Vils wurde auf 500 m Länge renaturiert. Vom Stadteingang bis zum Festplatz wurden 400 m lange Hochwasserschutzmauern errichtet und damit auch ein eine neue Uferpromenade gebaut, die der Stadt Vilsbiburg ein neues Stadtbild geben.

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Dr. Markus Söder mit Schülern der Realschule Vilsbiburg Bild vergrössern Dr. Markus Söder mit Schülern der Realschule Vilsbiburg

Der neue Informationspavillon, der vom Johannesbrunner Holzbildhauer Örnie Poschmann am Färberanger gestaltet wurde, dient nicht nur der Information, sondern kann auch als Rastplatz genutzt werden.